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Kommentare

Schach in der Mausefalle: Zum Tod von Takako Saito — 6 Kommentare

  1. Für Ihren gehaltvollen und reichhaltig bebilderten Nachruf meine(n) Dank und Anerkennung!
    Es ist sehr bedauerlich, dass der Tod dieser Künstlerin ansonsten kaum Beachtung gefunden hat in Deutschland (soweit ich dies feststellen konnte). Zuerst erfahren hatte ich von ihrem Tod durch den US-Kurator Larry List (New York), der auch einen kurzen ‚tribute‘ auf Facebook und LinkedIn gepostet hat.

    Ich habe Takako Saito mehrfach persönlich getroffen (Ausstellungen Moers 2012 und Siegen 2017) und
    hatte auch seinerzeit Gelegenheit zu einem Besuch in ihrem Düsseldorfer Atelier – gemeinsam u.a. mit Larry List (siehe meinen Web-Report auf https://www.kwabc.org/en/newsitem/larry-list-in-duesseldorf.html).

    Noch zu Pfingsten dieses Jahres hatte ich einen Essay publiziert zu Fluxus, Schach und Takako Saito mit einem Schwerpunkt auf ihre Ausstellung in Moers-Kapellen 2012, vielleicht ist dieser Online-Beitrag nicht allzu bekannt – bei Interesse aufzurufen unter
    https://www.thbrand.de/fluxus-schach-und-takako-saito/.

    Antwort KunstArztPraxis: Herzlichen Dank, Herr Binnewirtz! Und: Ja, das Schweigen der Blätter, sogar der Blätter der Kunst!, ist erschütternd. Ihre KunstArztPraxis

  2. Was für ein berührender und würdigender Nachruf. Ja, Edi Roijen und Almuth Keusen -Hickl waren ihre engsten Freunde, jetzt sind sie alle drei vielleicht wieder vereint und können zusammen „spielen“.

    Antwort KunstArztPraxis: Danke, liebe Sarah Roijen! Ich finde es besonders schön, dass so viele kommentieren, die Takako Saito persönlich kannten oder etwas Schönes mit ihr verbinden. Das zeigt, wie beliebt & bekannt sie war und wie unverständlich das Schweigen der „großen Medien“ zu ihrem Tod ist. Ihre KunstArztPraxis.

  3. Sensationeller Nachruf, Danke!!! Aber woher wisst Ihr, dass Takako gestorben ist? Ich habe nirgendwo sonst davon gelesen. Ich habe sie zwei Mal erleben dürfen, es war beide Male ein außergewöhnliches Ereignis. Thekla Burchardts

    Antwort KunstArztPraxis: Doch doch: Einen Tag nach uns haben auch die Villa Zanders und die Kunstsammlung NRW in Posts reagiert. Die Medien haben diese tolle Künstlerin offenbar leider schon längst vergessen. Ihre KunstArztPraxis

  4. Ja, traurig! Ich habe sie 1986 kennengelernt, dann ein paarmal in Wiesbaden erlebt, es ist so gut, dass jemand an diese Künstlerin denkt…

  5. Was für ein Nachruf!!!! Danke.

    (ich habe von ihrer Galeristin bei der artdüsseld aus ihrem Laden ein kleinste Tragetasche GESCHENKT bekommen. ich bin dafür dankbar,jetzt umso mehr)

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