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Kommentare

Die Zerstörung van Goghs: „Stand up for Art“ — 5 Kommentare

  1. Uiuiui, da habt ihr euch aber geärgert. Und vielleicht zu viel Lebenszeit in die Rezension gesteckt? Aber vielleicht war das nötig um den Ärger abzuarbeiten. Ich habe auf jeden Fall keine Lust, mir die Sendung anzuschauen. 😉

    Verordnet euch einen Absinth für die Nerven!

    Antwort KunstArztPraxis: Eine unserer vielen Lebensaufgaben besteht ja in der Suche nach alternativen Formen der Kunstbetrachtung. Lob & Tadel gehen da Hand in Hand. Insofern ist diesbezüglich Lebenszeit nie verplempert. Zur Selbstmedikation schon on the way to the next absinth bar, Ihre KunstArztPraxis

  2. Liebe Kunstärzte,

    I feel you! Habe kurz reingezappt und verstehe genau, was ihr meint. Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich die Idee gut finde, mal mit anderen Perspektiven auf die Kunst zu schauen. Und das darf auch gerne mal niederschwellig sein und mit Augenzwinkern und flapsig. Ich mag flapsig. Das Problem – und ich sehe das übrigens bei vielen Beispielen, wo man museumsseits mit Comedians kooperiert – es muss gut sein. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Gag nicht sitzt, einfach platt daneben gehauen wird. Gag-Schreiber*innen werden das bestätigen: um gutes Timing und einen zündenden Witz zu platzieren, muss man präzise sein, die Essenz von dem, was man ausdrücken will, gut herausgearbeitet haben und dann: Bäm! Aber mal eben so mit halber Kraft bzw. eigentlich null Interesse – nee, das klappt nicht. Schwierig kann es auch werden, wenn man keine Ahnung hat, wo man steht zwischen Kunstvermittlung und Unterhaltung. Das stelle ich mir auch total schwierig vor. Gleichwohl begrüße ich jedes Experiment und es kann ruhig mehr davon geben. Noch habe ich aber nichts gefunden, was richtig gut ist! Aber wenn sich mehr trauen, da mal mit richtig viel Elan und Professionalität ranzugehen – vielleicht wird’s was. Danke auf jeden Fall für euren Beitrag, der den Finger in ein paar Wunden legt.

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