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Kommentare

Vergewaltigung durch Sehen: „Susanna“ in Köln — 3 Kommentare

  1. Mal wieder ist nicht nur der geistreiche Artikel, sondern auch das photographisch-gestalterische Können des betreffenden KunstArztes zu loben. Durch den Einbezug des Betrachters und seiner technischen Vehikel (Kamera) wirft er einen Blick auf die Blicke und fügt dem Ganzen dadurch einen weitere reflexive Ebene hinzu.

  2. Herzlichen Dank für den schönen Text. Es gibt begleitend zur Ausstellung auch eine Tanzperformance von XXTanzTheater im Museum, die noch zweimal dort gezeigt wird, am 19.1. und am 2.2.23, jeweils 19 Uhr, leider etwas versteckt auf der Webseite:
    https://kunstfreunde.koeln/alle-termine/

    Antwort KunstArztPraxis: Herzlichen Dank! Und: Diese Information reichen wir sehr gerne weiter.

  3. Wieder eine wunderbare Einführung und Kommentierung und tolle Fotos, danke! – Kleine biblische Besserwisserei: Der Prophet ist Daniel, nicht David. Die Szene stammt ja aus den griechischen Zusätzen des Danielbuches (in kath. Bibel übrigens auch nicht apokryph). – Und dann möchte ich doch noch eine kleine Rehabilitation der Tauben versuchen: Biblisch sind sie keine Symbole des Friedens, sondern der Liebe. Weil sie so zärtlich miteinander sind (sie schnäbeln und schmusen wirklich ausgiebig) und als Paare oft jahrelang treu. Durch mein Fenster zum Hof (schon wieder Hitchcock!) kann ich das oft beobachten, weil dort welche brüten. Die aufdringlichen Freier sind also nicht die ganze Wahrheit (wie bei homo sapiens glücklicher Weise auch nicht.)

    Antwort KunstArztPraxis: Hach, wie schön! Glücklich der Blog, der derart aufmerksame & kompetente Leser hat! Herzlichen Dank! Zudem freuen wir uns über die Rehabilitation der Tauben. Vielleicht sind unsere Beobachtungen ja auch milieuabhängig. Und natürlich reden wir ja eh über die Ausnahmen, die nicht zur Regel werden sollen. Es dankt & grüßt Ihre KunstArztPraxis.

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