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Kommentare

Die Kunst der Stanze: “Annem işçi” im Marta — 4 Kommentare

  1. Ich glaube, ich kann Euer Anmerkung-3-Rätsel lösen! Der rasende Roland, mit dem ich schon gefahren bin und den ich in meinem Romanistik-Studium vor Urzeiten sogar mal angelesen habe, hat mich drauf gebracht! 😉 Es handelt sich bei Eurer Stanze nämlich eigentlich nicht um einen Dampfkessel, sondern um ein Teekesselchen, stimmt’s? Es gibt ja nicht nur den Rasenden Roland auf Rügen, sondern auch den Rasenden Roland (Orlando furioso) von Ludovico Ariosto aus dem 16. Jahrhundert, und der ist in STANZEN verfasst. Ha! Und Stanze = italienisch “stanza”, das musste jetzt ich mal recherchieren, bedeutet laut Wikipedia “‘Raum’ im Sinne von: Gedanken Raum geben”. Und Eure Sauerländer Stanze hat Euch ja gerade der Gedanken beraubt. Na, richtig??? Grüße an Euch alle, Ihr macht tolle Arbeit! Manni

    Antwort KunstArztPraxis: Wow. Grandios, Herr Manni! Besser hätten wir das auch nicht erklären können. Tolltolltoll. Und herzlichen Dank. Wir brauchen Leser wie Sie. Ihre KunstArztPraxis

  2. Hat viel Spaß gemacht, diesen unterhaltsamen und zugleich aufschlussreichen Artikel zu lesen.

    Antwort KunstArztPraxis: 1.000 Dank, Herr Kühn!

  3. Interessant. Danke!
    Habt Euch wieder viel Arbeit gemacht.

    Antwort KunstArztPraxis: Ja, viel Arbeit. Aber Akkord ist schlimmer! 🙂 Ihre KunstArztPraxis

  4. Seit etwa 1 Jahr verfolge ich die Anstrengungen des kulturinternistischen Dreigestirns an dieser Stelle und erfreue mich an dem, was es mit Hilfe von text- und bildgebenden Verfahren zum Vorschein bringt.
    Bezüglich dessen bleibt kaum eine Frage offen, aber eine drängt sich mir immer wieder auf: Warum um alles in dem Sauerland werden Bild-Reportagen aus unseren ansonsten menschenleeren Ausstellungen gern mit der Präsenz einer jungen Frau versehen?
    Ist das ein Ergebnis jahrzehntelanger Bild-Prägung? Da wäre mir eine hermeneutische Auslegung willkommen, einfach um diese Lücke zu schließen.
    Zuversichtliche Grüße
    Karl

    Antwort KunstArztPraxis: Lieber Herr Karl, dem Manne kann geholfen werden – zumindest im Bezug auf uns, und komplett ohne Hermeneutik-Trick. Es ist nämlich ganz einfach. Wir können es auch kurz machen, denn darüber, wie & warum wir Fotos machen, haben wir an anderer Stelle ja schon das Nötigste gesagt. Also: Unsere Fotos sind Inszenierungen von Mensch, Werk & Ausstellungsraum. Und in jenen Bereichen, die uns die Menschen zur Verfügung stellen, arbeiten nun mal, wir würden sagen: 97,25 Prozent junge Frauen. Sofern vorhanden, nehmen wir aber auch immer wieder gerne junge Männer.
    In der Hoffnung, Ihnen geholfen zu haben, mit herzlichen Grüßen, Ihr kulturinternistisches Dreigestirn

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