55 Jahre 68: Spurensuche: Wer hat Angst vor Tilo Keil?
Mit der von ihm erfundenen Technik der Negativ-Collage schuf Tilo Keil aus Münster in nur drei Jahren ein monströses Werk, das in seiner Wucht und Verstörung schlicht einzigartig ist. Wie konnte man diese Unglaublichkeit komplett vergessen? Eine Spurensuche – auch in den Achtundsechzigern.
Tilo Keil hat einen schönen Körper. Schöne Augen. Sinnliche Hände. Einen hübschen Po. Wir können das beurteilen, wir haben ihn nackt Geige spielen sehen: auf Fotos in der legendären Satirezeitschrift „pardon“.
Keil steht in einer dicht gedrängten Menge von herausgeputzten Menschen. Ein Mann im Anzug gibt dem Nackten Feuer. Auf einem anderen Bild posiert der Künstler freizügig als Goyas Maja. Seine Armbeuge lehnt am Hintern der lächelnden Star-Schauspielerin Hannelore Schroth.
„Monströse Fotocollagen“
1968 ist das, in München, auf der Vernissage von Keils großformatigen „Haut-Bildern“ in der Avant Art Galerie Casa, die auch den Blutmysterien-Künstler Hermann Nitsch vertritt – und neun Jahre, bevor Marina Abramovic und Ulay mit „Imponderabilia“ etwas Vergleichbares machen. Keil ist 37, die verhasste Stellung als Geiger mit Pensionsansprüchen am Münsteraner Stadttheater hat er längst aufgegeben: um seine „monströsen Fotocollagen“ („pardon“) zu produzieren.
Ihm bleibt nur noch ein Jahr: Unter der Haut, im schönen Körper, wuchert schon der Krebs.
Im Geigenkasten neben der Violine jedenfalls liegt seit Jahren Nembutal, wohl auch bei der Vernissage in München: Keil will jederzeit möglichst sanft entschlafen können, sobald die Kunst ihn nicht mehr wach halten kann. Sobald die Verzweiflung größer wird.
In der Kunstgeschichte ohne Vorbild
Bis dahin ist es aber die Kunst, die lindert. Hierfür erfindet Keil als Autodidakt um 1966 eine Technik, für die es in der Kunstgeschichte unseres Wissens nach kein Vorbild gibt.
So, wie der Chirurg 1968 im OP-Saal seine Haut zerschneiden wird, um erfolglos den Krebs aufzuhalten, zerschneidet Keil in der Dunkelkammer mit dem Skalpell die Foto-Negative seiner Frau.
Und montiert die Einzelteile anschließend mit dem Vergrößerungs-Apparat zu unerhörten, schockierenden Körpern neu zusammen (Bild: Tilo Keil, „Torso“, um 1966).
Auch Keils Frau habe einen schönen Körper besessen, sagt uns die Geliebte: runde Formen, schöne Brüste, sinnliche Lippen, auch einen hübschen Po. Von dieser Form der Schönheit ist auf den Negativ-Collagen nicht viel geblieben: Das, was Tilo Keil geschaffen hat, findet in der äußeren Welt des etablierten Geschmacks keinerlei ästhetische Entsprechung mehr.
Augen als Wunden, Münder als Narben
Denn das Ergebnis auf dem Papier sind neue Formen, sind furchterregend makellose neue Häute: ohne die fühlbaren Wunden und Narben der klassischen Kleb-Collage, dafür aber mit Augen als Wunden und Mündern als Narben. „Haut-Bilder“ nennt Keil wie schon gesagt seine Collagen. Ein guter Name ist das.
Auf diesen neu vernähten Häuten gehen die Geschlechtlichkeiten, gehen Eros und Thanatos fast organisch fließend ineinander über. Sekundäre Geschlechtsorgane werden zu primären. Und aus dem Innern eines Lippenrisses bahnt sich die vermeintlich sinnliche Zunge ihren Weg nach draußen wie ein Alien.
Darunter könnte alles wuchern
Bisweilen sind es Landschaften, die Keil kreiert, bisweilen Torsi, bisweilen fleischliche Stümpfe einer grausigen Anatomie. Unter diesen magisch präparierten Häuten könnte alles wuchern.
Das muss man nicht mögen, soll man nach Wunsch des Künstlers wohl auch nicht. Große Kunst ist es in unseren Augen trotzdem.
(Bild: Tilo Keil, „Lippenspalt II“, um 1967, gezeigt in der Ausstellung in der Avant Art Galerie Casa, München 1968.)
Eine „lebendige Körperlichkeit“ habe er in seinen Negativ-Collagen schaffen wollen, hat Tilo Keil einmal zu einem Freund gesagt, eine Art der Demaskierung, die in Erstaunen versetzt: „Natürlich liegen dann alle Ängste offen und die Hässlichkeit liegt nah.“
Es ist eine von leichtem Ekel begleitete Erregung, die zumindest uns beim Anblick von Ungeheuerlichkeiten wie dem „Bildnis/Dämon“ überfällt: ein schneckenschleimiger Geist, der sich, wie eine Stummfilm-Diva ausgeleuchtet, in seiner Fleischlichkeit auf einem Kanapee aus Haaren räkelt. Mit Sexuellem hat diese Erregung aber nichts zu tun.
Eher ist es wie ein surrealer Schnitt durchs eigene Auge.
Das Bewusstsein, früh zu sterben, treibt Tilo Keil voran – schon vor der Diagnose, sagt die Witwe. Der Tod habe ihm immer im Nacken gesessen, Jedermann habe ihn physisch sehen können: „Wenn wir Leute trafen, dann sagten die: Du kuckst dir bald die Radieschen von unten an.“
Die Witwe ist inzwischen 93. Sie hat nicht viel von Tilo Keil behalten – nicht im Gedächtnis, aber auch nicht in der Wohnung. Es ist alles schon so lange her.
Als wir sie im Kreuzviertel in Münster besuchen, zieht sie zwei Fotos aus einem brauen Umschlag, die ebenfalls verstörend sind.
Entstanden sind sie bei einem Ausflug im Nürnberger Reichswald. Sagt ein Freund, der glaubhaft ist.
Möglichst lange nicht verbrennen
Auf beiden Fotos steht Tilo Keil zwischen den Bäumen, auf dem Kopf eine Melone, zu seinen Füßen offene Einmachgläser mit unbeschriebenen Etiketten und unbestimmbarem Inhalt. Zwischen den Bäumen hat er zwei Banner gespannt.
„MEIN LETZTER LEBENSTAG“ steht in Versalien auf einem. Und auf dem anderen: „MORGEN BIN ICH TOT.“
Auf dem einen Foto klebt Keils Hand wie ein chirurgisch abgetrennter Fremdkörper am Baum, auf dem anderen hält er selbst ein zerfetztes Stück Stoff in die Kamera.
Und darauf steht nur: „brennen“.
Tatsächlich arbeitet Tilo Keil in den letzten drei Jahren seines Lebens fieberhaft wie einer, der unaufhörlich brennt wie der Dornbusch bei Mose, der morgen aber schon verbrannt sein könnte. Ein Leben auf der Überholspur sei das gewesen, sagt die Witwe. „Das hätte auch ich nicht lange überlebt.“
Getrieben und besessen
„Besessen“ ist das Wort, das der Witwe als Erstes in den Sinn kommt, als wir sie nach Keils Charakter fragen. „Besessen“ ist auch das Wort, dass der Geliebten, damals erst 16 und damit halb so alt wie Keil, ein paar Wochen später bei einem Treffen in einem Kölner Café spontan in den Sinn kommt. „Getrieben“ ist das zweite Wort. Bei beiden.
Es ist ein Leben zu Dritt: Immer ist die Kamera dabei, ständig macht Tilo Keil Fotos in freier Natur, von Nacktheit: im Münsterland, bei Fahrten zu den Vernissagen, auf Korsika, wo er mit seiner Frau auf einem kleinen Segelboot fünf Sommer lang die Theaterferien verbringt; immer am gleichen Ort.
In den Strukturen der korsischen Landschaft, den Korkeichen, den Adern der Felsen, den wogenden Wellen: überall stecken für Keil Formen weiblicher Körper.
Die Strukturen bringt Keil auf riesigen Zeichnungen mit Tusche aufs Papier. Später entstehen überladene Collagen im Stil des Surrealismus, konventionell in der Aussage, konventionell aus zerschnittenem, verklebtem Papier.
In den letzten drei Jahren, die wir für die eigentlichen halten, schafft er seine unglaublichen Negativ-Collagen, rückt er dem Material mit der Präzision des Operateurs zu Leibe: Er weiß, dass er mit dieser einmaligen Technik endlich etwas Einmaliges, eben: verletzlich Monströses schaffen kann.
„Aus Harmlosigkeiten Monstren machen“
„Früher zerschnitt und collagierte ich Fotografien, wie es üblich ist, bis ich merkte, dass diese traditionelle Machart bei der heutigen Fototechnik absurd ist“, schreibt er einem Freund.
„Seither setze ich das Bild unter dem Vergrößerungsapparat aus selbst hergestellten Negativteilen zusammen.“
(Bild: Tilo Keil, „Lippenkreuz“, 1967, gezeigt in der Ausstellung in der Avant Art Galerie Casa, München 1968).
Der Vorteil: „Ich kann die Gliederstücke beliebiger, freier und erschreckender mischen, verkleinern und vergrößern. Ich kann aus Harmlosigkeiten Monstren machen, die, obwohl von wenigen gesehen, unsere Welt bevölkern.“
Ein Rotlicht-Leben
Aber zum Sichtbarmachen der Monster läuft Keil die Zeit davon. Damit es schnell geht, macht er überall dort, wo er ist, irgendetwas Brauchbares zur Dunkelkammer. Wenn er nicht fotografiert, führt er beim Entwickeln, Zerschneiden, Arrangieren und Vergrößern ein Rotlicht-Leben.
Alles, was mit den Negativen geschieht, spielt sich nach Auskunft seiner Witwe, seiner Geliebten und seinen Freunden in diesen alchemistischen Zwischenreichen ab. In Siena ist es der Schrank des Hotelzimmers, in München die Küche der Gastgeber, die er für die Tage seines Aufenthalts vollständig okkupiert.
Es ist ihm, wie wir finden, zuzutrauen, auch den Geigenkasten zur Entwicklung seiner Rollbild-Filme instrumentalisiert zu haben.
Camera Obscura für Phantasmen
Die Fenster seiner Wohnscheune auf einem Bauernhof an der Kanalstraße draußen an der Aa sind sowieso ständig mit schwarzen Tüchern verhangen. Es ist eine Camera Obscura für erotomanische Phantasmen, mit einer imaginären Linse, die nicht nach draußen in die Natur, sondern nach innen geht: durchs Auge des Künstlers direkt ins Hirn.
In DIESER Dunkelkammer hängt ein großer Spiegel überm Bett an der Decke: In ihm wird Jede*r darunter zum pulsierenden Teil einer Collage, auf der sich die schönen Hände eines Körpers in den schönen Rücken eines anderen bohren.
Und über dem Türsturz steht: „Du bist ein Niemand“.
Wenn man Tilo Keil wie eine Collage aus den Aussagen jener Menschen neu zusammensetzt, die ihm einmal nahestanden, dann war er kein Niemand, sondern ein Vielmand.
Entzückend und humorvoll wäre er demnach gewesen, intelligent, zart & sensibel, redegewandt, voll positiv strahlender Energie, zurückhaltend und vorsichtig in seinen Briefen. Aber auch überall aneckend und depressiv und besitzergreifend und politisch naiv, ein Erotomane von einer fast schon unheimlichen Präsenz mit teils toxischen Zügen.
Das Bild bleibt zerrissen, hat eine positve und eine negative Seite. Wir wissen noch mehr, aber wir mögen es nicht schreiben. Im Grunde ist es auch egal. Wer darf schon richten.
Freude am Verwandeln, am neuen Leben
Was gehört noch zur Erinnerungs-Collage, zum Peripheren? Ach ja: die diebische Freude an Verkleidungen, am Verwandeln. Der Hang zum Rauschhaft-Dionysischen, Kultisch-Orgiastischen, der sich laut Witwe auch in mindestens einer Teilnahme an Hermann Nitschs blutigen Mysterientheatern niederschlägt. Und eine Faszination für Schwangerschaft, für schwangere Frauen. Vermutlich, weil in ihnen das Leben sichtbar weitergeht.
Auch im anständigen Münster ist Tilo Keil kein Niemand: In Münster ist er – im Orchestergraben wegen seines wilden Lebens, als Künstler wegen seiner unheimlichen Bilder – ein Skandal. Von den Musikerkollegen als „Wurzelsepp“ gemobbt, versucht die Stadt später, die Selbstinszenierungen des aufstrebenden Künstlers totzuschweigen.
In Münster wird die „pardon“-Ausgabe mit den Fotos seiner Münchner Nackt-Performance 1968 nach Auskunft der Geliebten nicht ausgeliefert.
Spätestens seit diesem vielbeachteten Auftritt in der Avant Art Galerie Casa aber wird Tilo Keil in der Welt außerhalb Münsters unter den Eingeweihten vom Geheimtipp zum Star. Es habe immer Irgendjemanden gegeben, der sich für ihn interessiert habe, sagt die Witwe. Es seien vor allem Schwule gewesen, denen seine Kunst gefallen habe.
Ganze acht Ausstellungen sind es in den drei gehetzten Jahren seiner Negativ-Collagen-Zeit; eine neunte – eine weitere Einzelausstellung der Haut-Bilder – erfolgt in Hamburg posthum.
Bis nach Dänemark und Schweden verbreitet sich Keils Ruhm. Auch dafür hält er lange durch.
Das Sex-Geschäft der Achtundsechziger
Durch einige thematisch explizite Schauen, etwa in Lund und Hamburg, gerät Tilo Keil komplett in die Erotik-Ecke. Es macht ihm nichts aus, es geht ja auch darum, Körperlichkeit zu entschmuddeln. Einer als verklemmt empfundenen Gesellschaft mit pornografischer Freiheit zu begegnen.
Dann kommt ein solventer Sammler aus Amerika, der im Sex-Geschäft der Achtundsechziger eine echte Größe ist. Er organisiert nicht nur Orgien, an denen auch der Künstler teilnimmt, sondern kauft laut Witwe „auch alles, was von Tilo nur zu kaufen war“.
Was lagert noch in den USA?
Der Sammler verschifft Keils fast gesamtes, bis dato entstandenes Werk mit dem Versprechen nach New York, es jenseits des Atlantiks in einer großen Galerie auszustellen. Ob diese Ausstellung stattfand, war mit unseren Kräften nicht zu recherchieren. Ein avisierter Kunstband in Barney Rossets legendärer Grove Press jedenfalls scheint nicht zustande gekommen zu sein.
Aber in Lund und Aarhus, wo er als einer der wenigen Deutschen vertreten ist, da hängt Keil neben Picasso & Masson, Dalì & Dubuffet, Bill Copley oder Tomi Ungerer. Und neben dem verehrten Hans Bellmer, dessen Puppen-Bilder wir (im Unterschied zu seinen pornographischen Schweinereien) ebenfalls phantastisch finden.
Witwe und Geliebte jedenfalls haben beide nur noch einen kleinen braunen Umschlag mit wenigen privaten Fotos, persönlichen Widmungen und jenen zwei, drei Beiträgen, die in den letzten 50 Jahren über Tilo Keil erschienen sind. Was nicht in New York verschollen ging, lagert in einer Münchner Galerie.
Auch das werden wir uns, hoffentlich in Kürze, ansehen können. Darauf freuen wir uns schon.
Die Idee der letzten Tage
In den letzten Lebenstagen schneidet Tilo Keil in der Camera Obscura seines Kopfes übrigens die Idee zusammen, seine Negativ-Collagen bunt werden zu lassen. „Er war ganz heiß darauf“, sagt seine Witwe, noch mehr Ausdruckskraft habe er sich vom Farbfilm versprochen. „Aber dann ist ihm der Tod zuvorgekommen.“
Am 20. Mai 1969 kann die Kunst Tilo Keil nicht länger halten. Die „Frankfurter Rundschau“ bringt einen kurzen Nachruf. Ein „ästhetisch schönes Sterben“ soll es gewesen sein, sagt seine Witwe. Vielleicht war Nembutal im Spiel? Wir haben nicht gefragt.
Posthum erscheint in schmaler Auflage ein kleiner Band mit Keils Haut-Bildern in der verdienstvollen, von einem anderen Erotomanen geleiteten Eremitenpresse, den der Künstler immerhin noch signieren kann.
Der Nachlass des Verlags ruht im Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf. Dort finden sich neben wenigen Rezensionen und einem Foto des nackt in seiner verhangenen Bauernscheune Geige spielenden Tilo Keil nur spärliche Notizen.
Merkwürdig sei das, sagt der Instituts-Archivar. Normalerweise gäbe es zu allen Künstlern und Autoren des Verlags lange Korrespondenzen.
„Die jungen Leute wollen von Sex nichts mehr wissen“
Warum ist Tilo Keil vergessen? Weil er das Pech hatte, zu früh zu sterben? Weil er in der Erotik-Ecke und in den USA verloren ging, weil die Negative der Collagen verschwanden, vermutlich vernichtet wurden, weil es kaum mehr Originale – meistens Unikate – gibt? Weil Münster für eine angemessene Würdigung dieses grandiosen Werks bis heute, rund ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, immer noch zu spießig ist?
Wer oder was hat so viel Angst vor Tilo Keil, dass sein grandioses, wuchtiges, obsessives, überwältigendes Werk im Dunklen bleibt?
„Das Werk passt einfach nicht in diese Zeit“, sagt die Witwe, als wir sie verlassen. „Die jungen Leute wollen von Sex nichts mehr wissen. Anders als damals spielt Sex keine Rolle mehr. Damals spielte Sex eine große Rolle! Weil es galt, mit Vorurteilen aufzuräumen, durch Provokation Tabus zu brechen. Heute gibt es ja solche Tabus nicht mehr.“
Das Provokante ist jetzt etwas Anderes
Wir sehen das anders. Vielleicht, weil wir jenes Erotische, Sexuelle, Obszöne, den „poetisierten Sex“ (Stuttgarter Zeitung) beim besten Willen gerade in Keils besten Negativ-Collagen überhaupt nicht mehr erkennen können. Für uns hat der Zeitgeist DIESE Haut der Bilder aus den Achtundsechzigern abgepellt und dafür etwas Neues bloßgelegt – ja, vielleicht ist es das.
Für uns ist das ungeheuerliche Provokante dieser einmaligen Negativ-Collagen geblieben. Es ist nur vielleicht etwas anderes Provokantes geworden. Aus dieser Perspektive ist die Kunst des Tilo Keil jenseits des Zeitgeists ihrer Entstehung so frisch und alterslos und aktuell und erschreckend und aufregend und monströs und allgemeingültig wie eh und je. (04.09.2023)
Wie toll ist bitte das denn? Stoße gerade erst auf eure unglaubliche, großartig recherchierte Geschichte. Da habt ihr ja was Sensationelles ausgegraben! Macht doch einfach Ihr mal eine Ausstellung mit Tilo Keil! Viele Grüße aus Münster!