Wir sind geheilt! „Goldene Zeiten“ in Remagen
In den Elternhäusern unserer Sauerländer Kindheit war das Goldene Zeitalter der niederländischen Malerei der Inbegriff von guter, also von Können kommender Kunst. Dagegen begehrten wir später trotzig auf. Im Arp Museum konnten wir uns jetzt von diesen pubertären Vorurteilen heilen. Und verliebt haben wir uns auch.
Als Kinder mussten wir nicht ins Rijksmuseum pilgern, um ins Goldene Zeitalter einzutauchen: Uns reichte der Gang in eines der elterlichen Wohnzimmer. Dort hing überm Sofa Jan Vermeers „Herr und Dame beim Wein“ (um 1661) in echtem Öl.
Der Vermeer stammte aus der Werkstatt des städtischen Kopisten. Neben einem Schnellimbiss hatte er sein Ladenlokal. Hinter einem riesigen Schaufenster standen zahllose Stillleben, Kirchen- und Genrebilder in Petersburger 3D-Reihung auf dem Boden. Auf dem Weg von der Kirche zum Imbiss drückten auch wir samstagabends unsere Nasen an der Scheibe platt.
Und während nebenan die holländischen frietjes im Bratfett brutzelten, bannte der Kopist an einer Staffelei hinter seinen fertigen Werken im Licht einer nackten Glühbirne einen Niederländer nach dem anderen in Öl.
Auch „Der Mann mit dem Goldhelm“, der damals noch von Rembrandt, also weltberühmt & teuer war, gehörte dazu. Er kostete laut Preisschild in unserer Erinnerungen knapp 400 Mark.
Im Arp Museum hängt momentan ebenfalls ein Rembrandt: ein eher früher, kleiner, aber wunderschöner – und nach aktuellem Stand der Forschung sogar echter. Umrahmt wird er von Werken von Frans Hals, Hendrik ter Brugghen, Gerrit Dou oder (als einziger Frau) Judith Leyster: keine Fast-Food-Produkte der Werkstätten zur Nachfragen-Stillung, sondern die originelle Crème de la Crème der holländischen Barockmalerei.
Nur die Vermeer-Dichte war in unserem Sauerländer Wohnzimmer etwas größer.
Dafür ist in „Goldene Zeiten“ eine um 1660 von Michiel Swerts gemalte Dienstmagd zu sehen, die, wie wir vor Ort munkeln hörten, schon Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“ (um 1665) im Mauritshuis gegenüber gehangen haben soll.
Sollte das stimmen, dann hat das „Junge Hausmädchen“ ihr ungleich berühmteres, keckeres Gegenüber trotzdem nie gesehen: Ihr Kopf ist züchtig zur Seite gedreht, der Blick schweift etwas verloren in die Ferne. Der Auftritt ist ebenso bescheiden wie ihr Ohrring, im Spiegel von Vermeers Exotik sogar ärmlich. Es ist auf dieser großen Bühne verhältnismäßig kleines Kino.
Wir haben uns verliebt!
Die dick geklecksten Lichtreflexe in ihren schwarzen Augen und die blassrosa schimmernde Zartheit ihrer Gesichtshaut, vulgo: Inkarnat, sind trotzdem zum Verlieben. Das von Swerts bediente Sujet der Kopfstudie („tronie“) mag ja zeittypisch sein, auf vielen der 200.000 überlieferten Werke der Epoche vorkommen, aber diese bravouröse Zurückhaltung, dieses noble Understatement ist ebenso frisch wie entzückend. Vermeer konnte ja nur edel.
Neben dem Porträt einer alten Köchin von Gerrit Dou ist Swerts Hausmädchen mit den bezaubernd ausgeführten Nähnadeln am Mieder in „Goldene Zeiten“ unser Lieblingsbild. Wir sagen das, obwohl die Magd auch uns mit ihren lebendig schwarzen Augen nicht ein einziges Mal angesehen hat! Diese Spannung zwischen Erwartung und Enttäuschung mussten wir die ganze Zeit aushalten.
Wir hätten uns aber auch nicht gewundert, hätte sie es plötzlich, etwas verschämt, getan.
Ansonsten wird viel geschaut in Remagen: natürlich nicht auf den Landschaften oder Stillleben, die eher die Augenlust reizen und dabei ans Schöne und seine Vergänglichkeit gemahnen wollen, wohl aber auf den Genre- und Historienbildern. Vermutlich könnte man diese Abteilung der „Goldenen Zeiten“ – das Leid, den Aufruhr, das Laster, das Entsetzen, die Verklärung der Figuren – allein über den Blick und das Blicken nacherzählen.
Das imaginäre Navigationsgerät
Diese Blicke sind zentrales dramaturgisches Element – wie bei Hendrick Ter Bruggens einladendem „Tricktrackspielern“(1627) oder bei Matthias Stoms in Lichtregie und Körperspannung deutlich an Caravaggio gemahnendem „Christus vertreibt die Geldwechsler aus dem Tempel“ (1629-32). Dort steuern sie den Betrachter sogar wie ein modernes Navigationsgerät die Autofahrt: Wir blicken unwillkürlich mit den Augen der Figuren mit.
Die kuratorische Lenkung von „Goldene Zeiten“ greift dieses Verfahren ein wenig auf, indem sie thematische Gruppen unter anderem auch über die Blicke zusammenfasst. Mit ihrer Hilfe schirmen sich zwei Gemälde vom Rest der Hängung ab – oder umrahmen ein drittes Bild in ihrer Mitte. Und dann blickt natürlich auch die hauseigene Sammlung Rau auf die Bestände des Sammler-Ehepaares George und Ilone Kremer, von denen 34 der 50 gezeigten Werke stammen. Toll.
Ähnlich funktioniert das über Gesten. Die Haltungen des Körpers. Dieses raffinierte Zusammenspiel hatte uns schon 2022 bei Paula Modersohn-Becker in denselben Räumen ausgezeichnet gefallen. Und das überzeugt uns auch dieses Mal.
Ach ja: In Remagen kann man den Blick in der Manier des Hausmädchens auf unserem Lieblingsbild ebenfalls in die Ferne schweifen lassen – und das sogar nicht leer, sondern gezielt. Man braucht dazu nur eine VR-Brille nebst Fernbedienung – und geht dann durchs „erste Virtual-Reality-Museum der Welt“, das Joël Kremer für die Sammlung seiner Eltern programmiert hat.
Allerdings sollte man beim virtuellen Gehen durch die barocken Welten lieber ganz analog sitzen bleiben und darauf verzichten, die großen Gesten der Gemälde zu kopieren: Sonst kann es passieren, dass man plötzlich gegen eine reale Wand läuft oder jemand Unsichtbaren an seiner Seite grob touchiert.
Dafür kann man die fürs gezielte Blicken nötige Kopfbedeckung aber problemlos mit Perlenohrgehänge tragen! Haben wir vor Ort getestet. Funktioniert einwandfrei.
1650 kam auf Tausend Bewohner Amsterdams ein Maler: Allein eine Million Bilder sollen damals entstanden sein. Auch wenn der Bedarf im Sauerland 300 Jahre später nachweislich geringer ausfiel, so galt unseren Eltern das „Goldene Zeitalter“, wie oben dargestellt, doch noch als Inbegriff guter, also: hier nur noch rein dekorativer Kunst. Nach ihrem Hintersinn befragt wurden diese schönen Bilder nicht.
Vom Rümpfen vormals plattgedrückter Nasen
Vermutlich war der falsche Vermeer im Wohnzimmer deshalb das erste Kunstwerk, das wir als Säuglinge erblickten; das Goldene Zeitalter verfolgte unsere gesamte Kindheit mit: nicht nur, wie oben dargestellt, hinter der Scheibe einer Schnellimbiss-Kopierwerkstatt, sondern auch auf Knüpfbildern und Zinntellern. In der Jugend mussten wir uns dann natürlich von diesem konstant mit der Muttermilch & mit plattgedrückten Nasen aufgesogenen Kunstgeschmack naserümpfend distanzieren.
Auch wenn wir Vermeer und Rembrandt schon längst neu für uns entdeckten: Ein bisschen im Nacken hatten wir diese rebellische Attitüde immer noch, als wir zu „Goldene Zeiten“ nach Remagen reisten. Von unseren pubertären Vorurteilen hat uns diese Ausstellung allerdings nun endgültig geheilt.
Kunst muss nicht von Können kommen. Aber es schadet im Zweifelsfall auch nichts.
Emotional bewegen und bewegend fesseln wollten die Niederländer mit ihrer lebendigen Kunst. Das ist ihnen in unserem Fall tatsächlich geglückt. Diese narrative Detailverliebtheit – die Kröten! die Taube! der Schwan! – diese Akkuratesse des Pinselstrichs: Selbst da, wo uns die tiefere Symbolik nichts mehr sagte (und das war häufig), blieb der Zauber.
Auch Vermeers „Herr und Dame beim Wein“ steckt ja, wie wir inzwischen wissen, voll subversiver Symbolik. Hätten unsere Eltern das geahnt, hätten sie sich das Gemälde sicher nicht übers in den Jahren wechselnde Sofa gehängt. Aber das ist eine andere Geschichte. (01.05.2023)
Anmerkung: Als florierende KunstArztPraxis sind wir natürlich eher am Menschen und am Tier, sprich: am Patienten interessiert als am Baum und am Strauch oder am Obst und am Gemüse (einsame Ausnahme: die Gurke!), aber die Stillleben und Landschaften der Ausstellungen sind ebenfalls eine echte Schau! Wie gesagt: Wir sind geheilt.
„Goldene Zeiten der holländischen Malerei. Sammlung Kremer trifft Sammlung Rau“ ist noch bis zum 20. August 2023 im Arp Museum Bahnhof Rolandseck zu sehen. Wer warten kann, kommt nach dem 14. Mai. Dann steht die neue Sammlungs-Präsentation. Und Franziska Nasts grandiose Schau „RRRRReality“ ist auch noch am Start.
Appendix: Was wir dem „Mann mit dem Goldhelm“ verdanken
Auch Rembrandts „Mann mit dem Goldhelm“ war Teil des Dekors unserer Kindheit. Schummrig ausgeleuchtet, hing er bei einem Klassenkameraden im Wohnungsflur. Eigentlich war es ein Goldhelm mit Mann, beziehungsweise nur ein Helm, der offenbar als Tarnkappe fungierte: Der sehr dunkle Mann war im Kontrast zu seinem grellem Schutzschmuck in diesem Ambiente nahezu unsichtbar.
Der Flur war ein Schlauch. Den Boden versank in einem Meer fein bemusterter, beige befranster, dunkelroter Läufer. Die Wände waren mit dunkelbraunen Tapeten-Ornamenten verkleidet, die Decke mit dunkelbraunen Brettern abgehängt. Wir erinnern uns noch lebhaft an ein Telefon, das bis auf die Wählscheibe in einer barock bestickten Brokathülle steckte. Es war ein Interieur, das im Drogenrausch vermutlich Horrortrips produziert. Für uns passte der Rembrandt perfekt hinein.
Einmal in Jahr lud uns der Klassenkamerad zum Geburtstag ein. Nach der Kuchenschlacht knubbelten wir uns in freudiger Erregung an einem Ende des psychodelischen Wohnungsflurs. Am anderen Ende nahm der Vater den Rembrandt unter unseren Blicken vorsichtig von der Wand, stellte ihn auf den Boden und hängte statt seiner eine Zielscheibe an den Haken.
Es war eine jener Scheiben, an denen die Mitglieder Sauerländer Schießvereine fürs Schützenfest den montäglichen Königsschuss – oder, bei schmalem Geldbeutel, dessen Vermeidung – übten. Der Flur war zum Schießstand geworden: Aus seiner düstren Tiefe kam der Vater auf uns zu und überreichte uns feierlich ein Luftgewehr.
Bis zum Hals im Boden versunken, überwachte Rembrandts Mann unterm Goldhelm das Spektakel. Nur sein Kopf ragte aus dem blutroten Schützengraben des aufgewühlten Teppichmeers: Wir konnten ihn erahnen, weil er unter seinem wehrhaften Helm ja schattenhaft da sein musste. Wir kannten diesen Rembrandt, diesen berühmtesten aller Rembrandts, auch aus unseren Schulbüchern, gut.
Was sollen wir sagen? Wir waren Sonntagsschützen. Die unendlich weit entferne Scheibe bot uns im Chiaroscuro des Raumes nur einen ungefähren Anhaltspunkt. Wir sind uns deshalb auch nicht sicher, ob die Löcher, die unsere Geschosse unter dem Hallo der jeweils Anderen in breiter Streuung in die Tapete bohrten, vom Rembrandt wirklich verdeckt werden konnten, nachdem er die Schirmherrschaft über die Wand wieder übernommen hatte.
Vermutlich hätte die „Nachtwache“ unsere rabiaten Flurschäden besser kaschiert. Es war ja ein Bombardement über Jahre.
Ohnehin hätte Rembrandts Amsterdamer Büchsenschützengilde noch besser ins Interieur hineingepasst als dieser einzelkämpferische Goldhelm, für dessen magische Präsenz uns die Geburtstagsballerei eine ganz eigene Deutung schuf: Der Helm musste die Krone eines mythischen Schützenkönigs sein! Und den Mann hatte Rembrandt so nebulös, quasi als Platzhalter gemalt, weil der Schützenkönig in der Wirklichkeit ja in jedem Jahr ein Anderer war.
Bis heute sind wir verwundert, dass der über den Teppichwassern schwebende Goldhelm unter unserem Beschuss keinen Schaden nahm: Er war wohl gar nicht aus Farbe, sondern aus Stahl. Schaden nahm er erst 1986, als sich der Inbegriff von Rembrandts Meisterschaft unter großem Medientamtam als – plötzlich zweitrangige – „Werkstattarbeit“ entpuppte. Danach wurde sicher auch der Goldhelm, wie wir ihn kannten, aus seinem schummrigen Flur augenblicklich ins Exil eines noch dunkleren Dachbodens verbannt. Er war ja, des großen Namens als glitzernder Speerspitze beraubt, nichts mehr wert.
Wir erinnern und noch lebhaft an den Schock, der nach der Enttarnung selbst durch unsere eigentlich noch gar nicht kunstbegeisterten Reihen lief. Es war wirklich ein Schock, fast kollektives Entsetzen, heute nicht mehr zu begreifen: eine weitere Schuss- oder Stichwunde in unseren naiven Glauben an die Unfehlbarkeit von Autoritäten, an die unerschütterliche Beständigkeit der Welt.
Andere mögen sich erinnern, wo sie sich befanden, als die „Challenger“ zu Teufelshörnern explodierte oder die Zwillingstürme stürzten. Wir erinnern uns, wo wir (nämlich mit der „Westfalenpost“ vor der Nase am elterlichenFrühstückstisch) saßen, als der bis dahin unsterbliche Mann unter dem wehrhaften Goldhelm aufgrund seiner Achillesferse – dem falschen Maler, den falschen Malern? – unter großer Anteilnahme fiel. Es ist nicht übertrieben, wenn wir sagen, dass damals auch unsere Kindheit und Jugend ein Stück weit mehr verloren ging.
Die Sache mit dem Goldhelm war unsere erste wirklich prägende Begegnung mit den Gesetzen des Kunstmarkts. Sein Verblassen machte uns skeptisch gegenüber den Blendgranaten des Betriebs. Angeschlagen tauchten wir unsere Körper bis zum Hals in die Fluten des Biggesees, der uns nicht nur von den schießwütigen Ritualen unserer Sauerländer Kindheit reinwusch, sondern auch (nahezu) unverwundbar machte gegenüber den Verführungen des Marktgeschreis.
Und wir beschlossen, auf diesem Schlachtfeld, mit einem Tarnkappen-Goldhelm bewaffnet, so weit wie möglich selbst im Dunkeln, so weit wie möglich ewig unsichtbar zu bleiben.
Das ist es, was wir dem „Mann mit dem Goldhelm“ verdanken.
Anmerkung: Wir haben recherchiert. Eine Kopie des „Manns mit dem Goldhelm“ in echtem Öl gibt es im Internet schon für rund 250 Euro zzgl. Versand. Preise wie im Sauerland vor 40 Jahren! Echte Kunst verliert eben nichts an Wert.
Mehr Licht (2): 450 Jahre Caravaggio (*1571)
Das Arp Museum in der KunstArztPraxis:
Reine Bildgebung (13): Berlinde de Bruyckere
Die Haut der Seele: Berlinde De Bruyckere
Paula Modersohn-Becker in Remagen: Frau = Birke
Stella Hamberg: Kraft und Sinnlichkeit
Freiheit durch Weglassen: Rodin und Arp in Remagen
Warum überflüssig? “Luxus und Glamour” in Remagen
So ein schöner Bericht. Sofort fühlte ich mich in die 70er zurück versetzt. Auch in der Wohnung meiner Eltern hing der „Mann mit dem Goldhelm“. Im Sauerland. Meine persönliche pubertäre Abgrenzung bezog sich eher auf Musik als auf Malerei. Jimi Hendrix contra Rudolf Schock. Natürlich musste ich mir anhören dass das was Picasso malt keine Kunst ist. Das „Mädchen mit Taube“ fand Gnade.Weil es einer meiner Schwestern gefiel und weil man was erkennen kann und weil es auch ganz rührend ist. Beuys galt natürlich als Volksverarscher. Jahrzehnte später konnte ich mich mit meiner Mutter darauf verständigen dass ihre Lieblingsbilder große Kunst sind, zum Beispiel die „Drei Frauen in der Kirche“ von Leibl oder der „Bücherwurm“ von Spitzweg oder „Das Frühstück der Ruderer“ von Renoir. Und dass von mir bevorzugte Maler vielleicht doch nicht alle nur schlecht sind. Jedenfalls fand ich sehr berührend wie Sie. verehrter Kunstarzt, aus sehr persönlicher Sicht die Korrektur von pubertären Urteilen beschrieben haben. Sehr stimmig und lebendig erzählt. Ja, natürlich sind Rembrandt und Vermeer Genies und zeitlos. Ich selbst habe das erst relativ spät wirklich begriffen. In der Pubertät habe ich eher einen inneren Kampf gegen Konsalik und Simmel geführt, zugunsten von Bert Brecht und Thomas Mann. Das Phänomen der Revision künstlerischer Bewertungen kann ich anhand von Van Gogh nachvollziehen. Diese staubtrocken faden langweiligen Sonnenblumen. Das soll genial sein? Dann, viele Jahre später, der Besuch im Kroeller Möller Museum. Van Gogh in echt. WOW!!! Tief beeindruckt von der Energie der Bilder war ich in Sekundenschnelle bekehrt. Gut, eine andere Erfahrung als die im Bericht beschriebene. Aber wieder mal ein Niederländer im Spiel. Danke für den zu Herzen gehenden Text und das Foto mit Stutenkerl.
Antwort KunstArztPraxis: Wer sind Sie, Ben Wilmes? Kommen Sie aus dem All oder wirklich aus dem Sauerland? Ihre KunstArztPraxis.
Antwort Ben Wilmes: Aus Finnentrop. Da wo die leckeren Metten Bockwürstchen produziert werden. Die „dicken Sauerländer“.
Antwort KunstArztPraxis: Ah, Sie sind echt. Wir sind beruhigt. War nur ein Turing-Test. Das mitb den Würstchen weiß keine Maschine. Herzlichen Dank, Ihre KunstArztPraxis
Antwort Ben Wilmes: Ich bin einfach nur ein kunstsüchtiger alter Mann mit zuviel Freizeit. Wünsche schöne Feiertage und freue mich darauf, auch 2024 wieder hier lesen und kommentieren zu dürfen.
Antwort KunstArztPraxis: Wohl dem, der zu viel Freizeit kunstsüchtig zu nutzen versteht! Auch Ihnen schöne Feiertage – und schön, dass Sie uns 2014 gewogen bleiben wollen. Ihre KunstArztPraxis.
Antwort Ben Wilmes: Muss mich doch nochmal melden. Ist ja immer so eine Sache mit Tipps und Empfehlungen, aber ich kann es nicht lassen, auf die Gefahr hin, dass es verpufft, aber dann hab ich es wenigstens versucht. Die Malerin Bettina van Haaren verdient mehr als Beachtung. Ich halte sie neben Karin Kneffel für die wichtigste und beste deutsche Malerin. Die Kombination von handwerkliche Perfektion mit hochreflektierten Inhalten. Das ist einmalig. Man weiß nicht was man mehr bewundern soll :die Beherrschung der Mittel oder die analytische Schärfe, strenge Selbstbeobachtung und das umfassende kunsthistorisches Verständnis. Ich schwöre :das ist ganz grosse Kunst. Wenn Sie das alles schon wissen ziehe ich mich zurück. Nochmal: ein friedliches Fest. Kann die Welt gebrauchen.
Antwort KunstArztPraxis; Bei uns verpufft garnix. Wir schauen uns das an. Wallah. Danke für alles & frohes Fest.
return. Wir melden uns ab. Ihre KunstArztPraxis-